Zeitmanagement
1. Nehmen Sie Abschied von der Zettelwirtschaft
Beschaffen Sie sich einen Planer mit Wochenübersicht. Wer über eine angemessene Routine für Planungsmassnahmen verfügt, entlastet nicht nur sich, sondern auch seine Arbeitsumgebung.
2. Überschätzen Sie Ihre Zeit nicht
Empfehlenswert ist, höchstens 60 Prozent der Zeit fest einzuplanen. 20 Prozent gehen für Unerwartetes drauf, der Rest für Gespärche, Pausen und kreative Zeiten.
3. Setzen Sie Prioritäten
Wer konstant alles auf einmal tun will, verzettelt sich. Bringen Sie Ihre Tätigkeiten in die richtige Rangordnung und gewichten Sie diese. Wer Prioritäten setzen will, braucht Ziele. Höchste Priorität haben stets diejenigen Aufgaben, mit denen man seinen Zielen näher kommt. Das klingt einfach, doch meist verzettelt sich der Mensch mit Aufgaben, die er interessant findet oder mit Vorliebe erledigt.
4. Beachten Sie Ihre Leistungskurve
Die Leistungsfähigkeit unterliegt Schwankungen. Finden Sie deshalb Ihre individuelle Leistungskurve heraus. Die meisten haben ihren Leistungshöhepunkt am Vormittag. Nach dem Essen folgt das Nachmittagstief und dann wieder ein Zwischenhoch, das bis zirka 20 Uhr andauert. Planen Sie somit die wichtigsten Aufgaben in die Zeit Ihres Leistungshochs.
5. Delegieren Sie Aufgaben
Sagen Sie dem Mitarbeiter das Warum (Ziel), das Was (Aufgabe), das Wie (Art der Ausführung), und bis Wann er diese Aufgaben erledigt haben soll (Termin) und notieren Sie die Vereinbarung in Ihrem Kalender.
6. Reservieren Sie sich eine ruhige Stunde
Jede Unterbrechung verursacht eine zusätzliche Anlauf- und Einarbeitungszeit. Es empfiehlt sich deshalb am Anfang des Arbeitstages «eine stille Stunde» einzuplanen, um konzentriert und ungestört Spezialaufgaben zu erledigen.
7. Machen Sie genügend Pausen
Wer mehr Pausen macht, arbeitet produktiver. Medizinische Untersuchen belegen, dass der Erholungswert am grössten ist, wenn nach einer Stunde Arbeit, jeweils 10 Minuten Pause folgen.
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